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Spiritualität, wuwu oder doch mehr? Teil 1

Autorenbild: MarlenMarlen

Ich habe relativ spät mit Anfang 30, meine Spiritualität als enorme Kraftquelle, für mich entdecken dürfen.

Ich bin mit den Naturgesetzen und einer sehr sachlichen Sichtweise auf die Welt und ihren Regeln groß geworden. Charles Darwin war mein Prophet. ;)


Nach meinem damaligen rationalen Verstädnis war völlig klar, dass unser Dasein auf einer lineare Lebenslinie verläuft. Wir werden geboren, die Jahre dazwischen Leben wir und dann sind wir entweder früher, oder wenn wir Glück haben, später tot.


Aber übersehe ich dabei nicht etwas?Schauen wir uns einmal die Natur an, aus der wir alle entspringen und auch wieder zurück kehren werden.


Sie wird im Frühling geboren, alles wächst und gedeiht, es wird warm und wir bekommen ein wohlig weiches Gefühl in unserem Herzen, die Sonnenstrahlen werden stärker und in uns regt und weckt sich ganz viel Lebensenergie. Die bezeichne ich als Geburt, sei es als menschliches Baby oder als Knospe eines Kirschbaums, alles steht auf Anfang, Neubeginn, ein neues Leben darf entstehen. Wunderschön und magisch, jedes Mal und jedes Jahr aufs Neue. Die Zeit vergeht die Tage werden heller und wärmer und wir werden zu heranwachsenden Jugendlichen, wir erkennen unser Interesse am anderen Geschlecht und unsere eigene Sexualität. Der Kirschbaum blüht und auch er erkennt seine eigene Sexualität und möchte sich vermehren, dies gelingt durch Wind und Bienen, welche die Blüten bestäuben.


Im Hochsommer unseres Lebens tragen wir unsere Früchte, unser Leben in den Händen, wir sind voller Energie und Tatendrang, uns kann nichts auf der Welt aufhalten und wir stehen vollkommen in unserer Kraft, wir investieren viel Zeit in unseren Beruf, Familienplanung und stellen uns die Fragen des Lebens: „Wer möchte ich sein?“. Der Kirschbaum trägt seine wunderschönen, dunkelroten Kirschen, die Temperaturen sind sommerlich warm und die Natur zeigt sich von ihrer lebenspendenden Seite.


Nun folgt der Herbst, wir werden älter und weiser, haben eventuell Kinder die wir noch versorgen, aber auch langsam flügge werden und unser Leben läuft ruhig in geregelten Bahnen. Im Idealfall sind wir bei uns angekommen, merken aber doch langsam das der Zahn der Zeit an uns nagt und wir nicht mehr so leistungsfähig sind, wie wir es noch von uns aus der Jugend kennen.

Die ersten grauen Haare und feine Linien auf der Haut zeigen den Alterungsprozess auch in unserem äußeren Erscheinungsbild. Unser Kirschbaum hat sein Obst verloren, die Kirschen kann man noch an vielen Stellen unter dem Baum finden, dort bedienen sich Insekten und andere Tiere an dem Fallobst. Wenn wir nach oben schauen und die Blätter des Baums betrachten, sehen wir, dass sie sich allmählich verfärben. Erst einmal gelblich, später bräunlich oder rötlich. Ein wunderschönes Naturschauspiel an einem goldenen Herbsttag die Bäume zu beobachten mit ihrem bunten Blätterwerk.


Wenn nun aber ein rauer Wind aufkommt verlieren die Bäume nach und nach ihre Blätter. Diese sammeln sich am Boden als Laub und dienen Igeln und anderen Tieren als Schutz vor der Kälte, dieses Laub wird von verschiedenen Insekten und Mikroorganismen zu Humus umgewandelt.


Wie es mit der "letzten" Phase des Lebenszyklus weiter geht? Lies nächsten Freitag weiter :)


Alles Liebe <3


Deine Marlen

 
 
 

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